Diskriminierung im Alltag und zivilcouragiertes Handeln

Diskriminierung ist kein Phänomen, es ist ein „Kulturgut“, könnte man meinen, wenn man sich mit dem Thema näher beschäftigt. Im Alltag machen sich Menschen, die keine Diskriminierung erfahren oder sie zumindest nicht als solche erkennen, kaum Gedanken darüber, wie tief verwurzelt sie in unserer Gesellschaft ist. Dieser Workshop hat auch zum Ziel, einen zu sensibilisieren, achtsamer zu sein – anderen und sich selbst gegenüber. Darüber hinaus stellt dieser Workshop folgende Fragen: Wie entstehen Vorurteile? Was ist und bedeutet Diskriminierung? Und wie kann man etwas dagegen tun? Im Austausch miteinander soll über die unterschiedlichen Perspektiven von Diskriminierung reflektiert werden. Es wird geklärt, wann von Diskriminierung gesprochen wird, wie diese entsteht und wo sie im Alltag vorkommt. In der zweiten Phase stehen die Möglichkeiten und Strategien des Entgegenwirkens im Fokus. Gemeinsam werden wir erarbeiten, welche Handlungsmöglichkeiten gegen Diskriminierung bestehen und wie Zivilcourage nicht nur erlernt, sondern auch im Alltag sichtbar gemacht werden kann. Die Teilnehmenden werden dafür sensibilisiert, eigene und fremde Vorurteile zu erkennen und Handlungsstrategien in der Wahrnehmung von Diskriminierung in ihrem Umfeld zu entwickeln. Für Interessierte ist dieser Workshop auch als ein Einstiegsworkshop zum Thema Diskriminierung geeignet.